Neuer Vorstand wurde einstimmig gewählt
Die Mitgliederversammlung des Hospizvereins hat ungewöhnlicherweise erst im Oktober getagt, die Pandemie hat diese Verschiebung nötig gemacht.
Zunächst gab es einen vielfältigen Rückblick auf die letzten 1,5 Jahre. Diese Jahre waren gute Jahre – wenn auch immer wieder herausfordernd. Stets aber geprägt vom Ziel, Hospiz als Haltung und als Angebot in unsere Gesellschaft einzubringen.
Diese Amtsperiode hat neben den normalen und alltäglichen Themen eine Menge besondere Aufgaben bereitgehalten. Unerwartet vor allem das Arbeiten in einer Pandemie mit den ständig neuen Erkenntnissen, aus denen sich Handlungsbedarf abgeleitet hat.
Der Ambulante Hospizdienst hat sich in den letzten Jahren positiv weiterentwickelt. Den Verein als Träger mitzuentwickeln hat der bisherige Vorstand als wichtige Aufgabe gesehen und dafür gearbeitet.
Auch die Suche nach neuen Vorständen und die Erarbeitung einer neuen Satzung haben für Arbeit gesorgt. Diese neue Satzung wurde von der Mitgliederversammlung nach einigen Nachfragen und kleineren Veränderungen verabschiedet.
Nun stand ein Wechsel in der Vorstandschaft an, Prof. Dr. Michael Wissert und Karen Christensen haben aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Auch Peter Karg als einer der Vertreter der Begleiter*innengruppe scheidet aus dem Vorstand aus. Die zweite Vertreterin, Hulda Renz, bleibt im Vorstand aktiv. Für den außergewöhnlichen Einsatz und die hervorragende Teamarbeit dankten Dorothea Baur und Carola Zweifel als hauptamtliche Kräfte im Namen der Mitglieder herzlich und überreichten Geschenke.
Es ist geglückt, zwei neue Vorsitzende für die Ämter zu gewinnen, die beide mit hoher Motivation in das Amt gehen. Die Mitgliederversammlung hat sie mit großer Zustimmung gewählt.
Künftig wird Herr Kurt Brust erster Vorsitzender sein, Frau Sabine Götz die zweite Vorsitzende. Für den Hospizverein sind die persönlichen und beruflichen Erfahrungen, die sie für das Engagement mitbringen ein großer Gewinn.
Glücklicherweise gibt es im Amt der Schatzmeisterin Kontinuität, Frau Carmen Reiter wurde einstimmig im Amt bestätigt. Die zweite Vertreterin der Gruppe wird künftig Frau Barbara Kleinböck sein.
So gerüstet geht der Hospizverein in das 21. Jahr des Bestehens – das 20-jährige Jubiläum kann, ebenfalls pandemiebedingt, erst 2022 gefeiert werden, dann sicherlich umso freudiger und wieder mit vielen persönlichen Begegnungen.